Rückblick Januar 2017

Hallo Ihr Lieben 🙂

Mit diesem Blogpost möchte ich eine neue Kategorie ins Leben rufen – und zwar den Monatsrückblick. Dieser Kategorie dienst einerseits dazu mich ein wenig besser kennenzulernen (was ich mag, was mich interessiert etc.) und etwas aus meinem Alltag zu erzählen und andererseits gibt es immer wieder Momente über die ich gerne bloggen würde mir jedoch die Zeit fehlt. Und so kam mir diese Idee als ich vor zwei Wochen Abends auf der Heimfahrt im Stau stand und lautstark Disturbed aus meinen Lautsprechern lief. Ja gehöre zu den Personen die sehr wenig kreativ sind wenn sie sich bewusst hinsetzen und darüber nachdenken, ich bin mehr so der – während dem duschen, saugen, autofahren, kochen, telefonieren – Ideensammler-Typ-Mensch 😉

Wie sollte es anders sein beginne ich mit einer meiner Lieblingsbeschäftigungen: essen 😉 Wir waren Anfang dieses Monats zum ersten Mal im Lieblingscafé in Bregenz. Ich war früher schon öfters dort als noch das Cafesito drinnen war, aber das ist Jahre her. Und nachdem ich schon recht lange den Instagram-Feed vom Lieblingscafé mit all den leckeren Essensfotos verfolgt habe wurde es echt langsam Zeit 🙂 Ich werde in absehbarer Zeit etwas ausführlicher darüber bloggen (wenn ich mich ein wenig mehr durch die Speisekarte gefuttert habe :D) Solange lasse ich ein paar Bilder für sich sprechen 🙂

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Mein Logo
Ich habe ein eigenes Logo, endlich 🙂 Vorgenommen habe ich mir das ja schon länger und mein oberstes Ziel war dieses selbst zu entwerfen. Es sollte einfach gehalten sein und doch zu mir und meiner Persönlichkeit passen. Ich gehöre nicht zu den Menschen die besonders gut zeichnen können somit war dies doch eine Herausforderung für mich, aber ich bin sehr happy mit dem Endergebnis.

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Before the flood von Leonardo di Caprio.
Ich denke der eine oder andere wird sich den Film angesehen haben. Bei mir stand er schon länger auf meiner To-Do Liste und letztes Wochenende haben wir es endlich geschafft ihn anzusehen. Um unvoreingenommen zu sein habe ich keine Filmkritiken gelesen, weder bevor ich den Film gesehen habe, noch danach. Ich fand den Film gut gemacht, vor allem für jene Personen die sich noch so gut wie gar nie mit dem Thema auseinander gesetzt haben und ich denke das Leo doch noch eine gewisse Bekanntheit hat bei dem sich wohl einige denken: hey der Film ist von Leo – sehen wir uns ihn an. Zumindest hoffe ich das ich recht behalte 😉
Ich selber habe wenig Neues mitgenommen (aber ich verfolge das Thema nun doch schon seit Jahren) und ich persönlich hatte gehofft dass das Thema Massentierhaltung etwas mehr angesprochen wird, da es doch einen nicht unwesentlich Teil zum Klimawandel beiträgt. Einen recht interessanten Artikel was für Auswirkungen die Massentierhaltung auf die  Erderwärmung hat findet ihr hier.

Und für alle die der Film interessiert, ihn jedoch im Fernsehen verpasst haben, verlinke ich euch gerne die beiden Teile.

Meryl Streep
Bei der diesjährigen Golden Globe Verleihung wurde Meryl Streep für ihr Lebenswerk ausgezeichnet und sie nutzte diese Gelegenheit um eine Rede zu halten die mich mitten ins Herz traf.

„Wenn die Mächtigen Ihre Position benutzen, um andere zu tyrannisieren, dann verlieren wir alle“ Meryl Streep

Die Rede beginnt indem sie verschiedene Schauspieler aufzählt und deren Herkunftsländer nennt – denn ohne die sogenannten Aussenseiter und Zuwanderer sei Hollywood nichts. Wenn er sie rauswerfen würde wäre im amerikanischen Fernsehen nur noch Football und Mixed Martial Arts anzusehen. Und wir alle wissen genau wen sie damit meinte. Jenen Mann – den neuen Präsidenten in Amerika – der für sie den aussergewöhnlichsten und zeitgleich traurigste Auftritt des Jahres abgeliefert hat, jener Moment in dem er einen körperlich behinderten Journalisten nachgeahmt hatte. Es habe ihr das Herz gebrochen denn dies war leider kein Film sondern das wahre Leben.

Tilikum (ca. November 1981 – 6. Januar 2017)
Tilikum war ein Schwertwal-Bulle der fast sein ganzes Leben in Gefangenschaft verbracht hat- gefangen im Alter von ca. 2 Jahren – gestorben 34 Jahre später. Er zählte zu den grössten in Gefangenschaft lebenden Orkas und war vor allem durch seine nach links gekrümmte Finne gut von anderen Orkas zu unterscheiden.
Während seiner Lebenszeit war er in den Tod von drei Personen verwickelt (2 Trainer und ein Besucher).

Ich lege jedem Nahe den Film Blackfish anzusehen der je vor hat Sea World zu besuchen oder einfach der wissen möchte warum weltweit so viele Tierschützer sich gegen Seaworld aussprechen. In diesem Film wird grossteils über Tilikum berichtet, anbei der Trailer für euch.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern als ich vor fast 5 Jahren mit P Sea World besucht habe, wie aufgeregt ich war endlich Orkas live zu sehen und ich konnte kaum diesen Tag abwarten. Als ich dann jedoch vor dem Becken mit dem Orkas stand und diesen wunderschönen Geschöpfen in die Augen blickte war ich anfangs zwar fasziniert, gleichzeitig wurde ich jedoch einfach nur traurig. Es steckte kein Leben in Ihnen, die Jahre der Gefangenschaft war ihnen anzusehen, überall hatten sie Bisswunden und Narben während sie teilnahmslos im Kreis schwammen. Wie konnte man diesen wunderschönen Geschöpfen so etwas antun? Ganz einfach, weil Menschen wie ich Eintritt bezahlten um sie zu sehen.
Wir haben den Park kurz darauf verlassen und seitdem habe ich nie wieder ein Aquarium oder einen Zoo besucht. Vielleicht hat es diesen Moment bei mir gebraucht um zu verstehen was diesen Tieren wirklich damit angetan wird.

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