Maki

Hallo Ihr Lieben,

Maki gehören schon seit Jahren zu meinem absoluten Lieblingsessen, am liebsten einfach nur mit Avocado gefüllt und da ich diese Speise doch sehr oft esse (bestimmt 3 x im Monat) möchte ich gerne das Rezept mit euch teilen. Man spart sich nämlich doch sehr viel Geld wenn man sich etwas Zeit nimmt und die Makis selber zubereitet. Bei uns zahlt mal im Durchschnitt zwischen EUR 3.90 und EUR 4.90 für 8 Gurken- oder Avocadomakis – und da ich nicht zu den Personen gehöre die mit 8 Stück wirklich annähernd satt werden,  habe ich glaube ich vor bereits 4 Jahren zum ersten Mal selber Makis zubereitet.

Natürlich ist eurer Vielfalt keine Grenzen gesetzt mit was ihr die Makis alles befüllen könnt, ich zeige es heute nur ganz einfach vor mit Avocado, Gurke und Karotte 🙂 Und zwar habe ich diese Makis letzte Woche Samstags mit meiner  Mom zusammen gemacht, deshalb bitte nicht erschrecken auf den Fotos weiter unten – wir haben Makis für 5-6 Personen gemacht 😀

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Rezept für 2-3 Personen – je nachdem wie hungrig ihr seid 😀  (ca. 9 Rollen a 8 Maki)

  • 250g Sushireis
  • 2 EL Reisessig
  • Sojasauce (ich mag am liebsten die von Kikkoman)
  • eine Avocado
  • eine Minigurke oder ca. ein Drittel einer grossen Gurke
  • eine mittlere Karotte
  • Bambusmatte (gibt es bei uns in jedem grösseren Supermarkt oder Asialaden)
  • Noriblätter (5 Stück – diese werden ohnehin halbiert)
  • Salz
  • Wasabi und Ingwer nach Belieben
  • Sesam nach Belieben

 

Zubereitung:

  1. als erstes muss der Reis lt. Packungsanleitung gekocht werden. Ganz wichtig ist das dieser davor gründlich gewaschen wird – sobald der Reis fertig ist muss dieser auskühlen bevor ihr ihn weiter verwenden könnt. An kalten Tagen – wir hatten Minusgrade am Samstag – geht dies jedoch recht schnell auf dem Balkon 😀
  2. Während der Reis auskühlt könnt ihr bereits die Gurke, Avocado und die Karotten zubereiten, am besten schneidet ihr alles in dünne Stifte (nochmals zur Erinnerung, auf dem Foto ist die doppelte Menge zu sehen :))
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  3. Zurück zum Reis, sobald dieser fast ausgekühlt ist gebt ihr den Reisessig hinzu und ca. einen halben Teelöffel Salz, schön umrühren. (Anm: ja ich weiss das dies nicht die originale  Variante ist zum Sushireis zuzubereiten, aber ich mag es so am liebsten :))
  4. Nehmt nun die Noriblätter und halbiert diese (achtet auf die Rillen, diese müssen horizontal sein wenn ihr die Blätter halbiert)
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  5. Legt das erste Blatt auf eure Bambusmatte, die raue Seite muss nach oben zeigen, die glatte nach unten. Gebt nur den Reis auf das Algenblatt, bis diese zu ca. 3/4 bedeckt ist (siehe Foto) – achtet immer darauf dass das Blatt ganz unten liegt von der Matte, das erleichtert euch später das einrollen
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  6. nun belegen wir den Reis in der Mitte mit der Avocado, Gurke und den Karottenstiften
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  7. kommen wir zum einrollen: hebt die Bambusmatte unten hoch und rollt diese bis zum Ende des Reis. Das tolle an Bambus ist das ihr gleich eine schöne viereckige Form pressen könnt. Rollt mit etwas Druck damit alles schön fest ist.
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  8. Nehmt nun die Rolle und setzt diese ebenso wieder an den Rand, jetzt wird erneut gerollt und wieder ordentlich alles festgepresst – und schon seit ihr mit der ersten Rolle fertig – dies wiederholt ihr so lange bis alle Zutaten aufgebraucht sind
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  9. zum Schluss die Makirollen schneiden (am besten dazu ein scharfes Messer verwenden und diese immer mal wieder befeuchten). Halbiert die Rolle in der Mitte, legt dann beide Teile nebeneinander und schneidet daraus 8 Stücke.
  10. Mit Inger, Wasabi, Sojasauce und Sesam – oder je nach Belieben – servieren

Lasst es euch schmecken 🙂

PS: als Alternative für unterwegs eignen sich auch die Maki-Burritos super.

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10 Antworten zu “Maki

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